Über mich

Birgitta Kuhlmey, 2008
Birgitta, 2008

 

Birgitta

 

* 01.07.1947

Oberhausen/Rheinland

 

 

Ich bin die einzige Tochter von Mathilde und Heinz Lindermann.

Meine Mutter ist 1960 gestorben - mein Vater starb 1996.

Ich habe einen Organspendeausweis. Bevor mein Körper in der Erde verwest oder im Feuer zu Asche wird, spende ich lieber meine Organe, um anderen Menschen etwas Gutes zu tun. Da ich aber momentan spanischer Resident bin, bin ich automatisch Organspender. Testamentarisch habe ich festgelegt, dass mein Körper nach dem Tod der zuständigen Anatomie zu Studienzwecken gespendet wird.

 

Meine Eltern wollten mich "Birgit" nennen.

1947 konnte man den Namen "Birgit" standesamtlich aber noch nicht registrieren lassen.

Also wurde der Name "Birgitta" beim Standesamt eingetragen, gerufen wurde ich aber Birgitt.

 

Als ich Ende der 90er-Jahre nach Spanien kam, gab es Probleme wegen meines Namens. Spanier können den Namen "Birgitt" nämlich nur mit sehr viel Mühe aussprechen.

Der Name "Birgitta" kommt Spaniern aber viel leichter über die Lippen - folglich werde ich hier in Spanien "Birgitta" gerufen.  

 

Birgitta, 1947, mit den Eltern Mathilde und Heinz Lindermann
Birgitta, 1947, mit den Eltern Mathilde und Heinz Lindermann

 

Für mich ist das natürlich kein Problem, denn ich heiße ja tatsächlich "Birgitta".

Es ist nur etwas ungewohnt - nach 60 Jahren "Birgitt".

Wenn ein Spanier meinen Namen aufschreiben soll,

schreibt er: "Virguita".  ;-)

 

Du kannst also Birgit, Birgitt oder Brigitta schreiben.

 

Hein Lindermann, Formel 3, Hockenheimring
Heinz Lindermann (Bildmitte, 2. Reihe, mit gestreiftem Frontgrill), Hockenheimring, Formel 3 Rennen, 1953

 

 

 

 

 

In meinem Schatzkistchen habe ich neulich ein paar alte Fotos von meinem Vater,

Heinz Lindermann

(*6.12.25, Oberhausen, † 17.5.96), gefunden. Seine große Leidenschaft war die Formel 3.

 

In der Bildergalerie siehst Du (in der oberen Reihe) meinen Vater in seinem selbst gebastelten Rennwagen auf dem Nürburgring 1951 und 1953.

Der Flitzer hieß HELIO. HELIO ist die Abkürzung für Heinz Lindermann, Oberhausen. HELIO hatte einen BMW-Motor (750 ccm reduziert auf 500 ccm), ein VW-Getriebe, Fiat-Bremsen und Heckantrieb. Der ausgebaute Rückwärtsgang wurde durch einen 5. Gang ersetzt. 

Letztes Foto, untere Reihe: Heinz Lindermann auf dem Nürburgring beim Eifelrennen 1952, Sportwagenklasse, Fahrzeug: Eigenbau mit Gutbrod

3-Zylinder-Motor und Gutbrod-Getriebe. 

Die ersten drei Fotos der Bildergalerie wurden mir freundlicherweise

von Lothar Mildebarth zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen über Heinz Lindermann, seine Geschichte und seinen HELIO findet man auf der Website von Lothar Mildebarth.

f3historic.de

 

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Birgitta, 1949
Birgitta, 1949

Birgitta - ca. zwei Jahre alt.

Dicke Arme, dicke Beine, Taille?

Mehr sage ich besser nicht. ;-))

Ich glaube, im Alter kommt die Figur wieder zurück. ;-))

 

 

Birgitta, Juni 1951, auf dem elterlichen Hof in Oberhausen
Birgitta, Juni 1951, auf dem elterlichen Hof in Oberhausen

 

 

 

 

Das war - in kurzen Worten - die Geschichte meines Erzeugers. Jetzt weißt Du auch, woran es liegt, wenn ich mit dem Auto mal wieder ein bisschen zu schnell fahre: an den Genen - natürlich. ;-)

 

Mit Tieren bin ich groß geworden
Mit Tieren bin ich groß geworden
Oberhausen - Styrum, Luftaufnahmen, Josefstrasse, Tersteegenstrasse, Nohlstrasse.  Foto aus den 50er Jahren, Foto: Birgitta Kuhlmey
Oberhausen - Styrum, Luftaufnahme, Josefstrasse, Tersteegenstrasse, Nohlstrasse, Foto aus den 50er Jahren, Foto: Birgitta Kuhlmey

Auf dem Foto aus den 50er Jahren siehst Du das Grundstück meiner Eltern, auf dem ich aufgewachsen bin:

Die KFZ-Werkstatt (mittig), davor die Tankstelle und links im Bild unser kleines Wohnhaus mit den angrenzenden Garagen.

 

Heute sieht natürlich alles ganz anders aus.

 

Mein Vater war KFZ-Meister und Fahrlehrer. Er hatte diverse Fahrschulen und eine Fahrlehrer-Fachschule, in der man zum Fahrlehrer ausgebildet werden konnte.

Mein Vater wollte unbedingt, dass ich eine Ausbildung zum Fahrlehrer mache, damit ich später seine Geschäfte übernehme kann. Unglücklicherweise war ich nie daran interessiert und bin meinen eigenen Weg gegangen.

Ob die Entscheidung gut war? Ich weiß es nicht.

Jedenfalls habe ich viele Jahre in meinem Leben das gemacht, was mir Spaß gemacht hat.

Ende der Story:

Meine Vater hat mich enterbt zugunsten meiner Stiefmutter, die zweite Frau meines Vaters.

Das Testament hat er 1992 am Todestag seines Bruders handschriftlich verfasst.

 

 

An meine Schulzeit erinnere ich mich nicht mehr besonders gut. Die schönsten Erinnerungen habe ich an die Zeit, die ich im Christophorus-Gymnasium Altensteig (früher: Jugenddorf Christophorusschule) im Schwarzwald verbracht habe.

Beruflich habe ich mich nach einer Ausbildung als Zahnarzthelferin am "Institut für Zahnmedizinische Fachhelferinnen" in Tübingen mit dem Examen vor der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg zur ZMF qualifiziert.

Die ersten beruflichen Erfahrungen als Zahnarzthelferin habe ich an der Universitäts-Zahnklinik in Marburg gesammelt.

Später habe ich einige Jahre als ZMF in einer Zahnarztpraxis in Gladenbach gearbeitet.

Danach habe ich ein paar Jahre im pharmazeutischen Außendienst als Pharmareferentin gearbeitet - bei Oral-B (Braun/Procter & Gamble).

Ende der 80er Jahre habe ich einen neuen Aufgabenbereich in der Leitstelle eines psychiatrischen Krankenhauses bei Heidelberg gefunden. Dort habe ich über 10 Jahre lang gearbeitet und wirklich eine Menge fürs Leben gelernt. Diese Zeit möchte ich wirklich nicht missen.

 

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Dokumente: Zahnarzthelferin

Dokumente: ZMF, Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg

ZMF bin ich nicht aus Leidenschaft zum Beruf geworden, sondern aus Liebe zu Walter Alexander, der Zahnmedizin in Marburg studierte. Er war meine erste große Liebe, die ich niemals vergessen werde. Wir haben uns in Österreich kennengelernt, als ich 16 Jahre und er 17 Jahre alt war.

Zehn Jahre später haben wir bemerkt, dass wir doch nicht so gut zusammen passen, wie wir zu Anfang geglaubt hatten.

Zwei starke, selbstbewußte Dickköpfe mit eigenen Meinungen :-))

Das konnte auf Dauer nicht gutgehen.

Wir haben uns in aller Freundschaft getrennt, aber wir haben uns bis heute nicht aus den Augen verloren :-))

Walter Alexander hatte später eine eigene Zahnarzt-Praxis in B., bis er in den wohlverdienten Ruhestand ging.

 

Birgitta

 

 

Ich glaube, die besten Jahre in meinem Leben waren die 70er Jahre.

In diesen Jahren hatte ich die absolute Freiheit.

Hatte man einen Job beendet, gab es an der nächsten Ecke mindestens drei neue. Bezahlbare Mietwohnungen gab es auch genügend - man konnte sie sich sogar aussuchen.

Meinungsfreiheit wurde "groß" geschrieben. Davon kann man heute nur noch träumen. Und "Gendern" brauchte auch niemand. Beneidenswert - diese Briten, die sagen einfach "the". :-)) 

Damals gab es auch noch kein Internet.

Heute ist man gut beraten, wenn man seine Meinung im Internet NICHT kundtut.

Im Jahre 2015 wurden in Deutschland sogar die Karnevalswagen zensiert. Das war in den 70er Jahren undenkbar.

Für mich bedeutet das heute:

Das war der Anfang vom Ende der Meinungsfreiheit. Vielleicht ist das der Preis des Internets? Mag sein.

Wenn Du heute Deine Meinung im Internet veröffentlichst, solltest Du jedes Wort zuerst auf die Goldwaage legen, damit Du keine Probleme bekommst. Wahrscheinlich wirst Du mehr "Hater" (Feinde) als Freunde haben, wenn Du Deine eigene Meinung sagst.

Immer schön diplomatisch sein .... sonst wird es wahrscheinlich krachen :-)))

Die "No-Internet-Zeiten" sind vorbei. Und die ganze Welt wird mit Kameras überwacht.

 

Ich bin dankbar, dass ich in dieser wunderbaren Zeit leben durfte, in der man noch ohne Maske in die Disko oder in die Kneipe nebenan gehen durfte und man sich mit so vielen Freuden -  wie man wollte - treffen durfte.

 

Kennst Du diese zuckersüße schaumige - mit Schokolade überzogene - Masse? Einfach nur lecker. Früher sagte man dazu M...kopf. Und keiner hat sich etwas dabei gedacht. Das darf man heute nicht mehr sagen, sonst landet man wohlmöglich noch im K..... Nein, diese Worte werde ich im Internet natürlich nicht benutzen. :-))

 

Nächtliche Ausgangssperren - wie jetzt in Corona-Zeiten - gab es früher auch nicht.

 

Und was man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann: Ich bin sogar ganz alleine zur Schule gelaufen - ohne Handy. So etwas gab es damals nämlich noch nicht. Erstaunlich, dass ich das alles überlebt habe. :-))

So ändern sich die Zeiten.

 

 

 

 

 

 

 

1978 kam Michi - mein einziges Kind - auf die Welt.

Hier geht es zu meiner Webseite von Michael.

In den späten 70er Jahre begann ich, Rassekatzen zu züchten. Zuvor hatte ich eine Katzenausstellung besucht und mich dort in Birmakatzen  verliebt. Meine erste Rassekatze war natürlich eine Birmakatze. Später kam noch ein Balinesen-Mädchen hinzu. In dieser Zeit habe ich Ulrike Müller, FIFé-Richterin, Birma-Züchterin und Autorin diverser Katzenbücher kennengelernt. Damals wohnte sie nur ein paar Kilometer von mir entfernt. Leider ist Ulrike Müller viel zu früh verstorben (05.01.2001).

Balinese, lilac point, männlich, geboren Anfang der 80er-Jahre, Foto: Birgitta Kuhlmey
Ali vom Birbalihill, Balinese lilac point, männlich, geboren Anfang der 80er-Jahre, Foto: Birgitta Kuhlmey

Auf dem Foto (oben): Balinese - lilac point, Ali vom Birbalihill, geboren Anfang der 80er-Jahre.

Ali war der erste Kater, den ich aus meiner Cattery "vom Birbalihill" behalten habe.

Der Name meiner Cattery BIRBALIHILL setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Rassen meiner ersten Rassekatzen.

BIR ist die Abkürzung für Birma-Katze.

BALI ist die Abkürzung für Balinesen.

HILL ist der englische Name für Hügel bzw. Berg.

Zu der damaligen Zeit wohnte ich auf einem Berg.

So entstand er Name "BIRBALIHILL".,

registriert in der DRU (Deutsche Rassekatzen Union).

 

Dackel Biene (Kastrat weiblich) und Katze Tigger, Balinese  (Kastrat weiblich)
Dackel Biene (Kastrat weiblich) und Katze Tigger, Balinese (Kastrat weiblich)

 

 

 

 

Soweit ich es zeitlich einrichten konnte, hatte ich neben Katzen auch Hunde.

Perserkatze, 1981, Katze silver shaded, Besitzer & Foto (c) Birgitta Kuhlmey
1981, Britisch Langhaarkatze? Nein, Perserkatze (silver-shaded) aus den 80-er Jahren.

 

Neben Katzen haben auch Hunde in meinem Leben immer eine große Rolle gespielt. Als ich noch ein kleines Mädchen war, hatte ich einen sehr lieben Schäferhund. Er hieß Astra.

Später hat mich "Archi", ein Cockerspaniel, viele Jahr durchs Leben begleitet.

 

 

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Birgitta Kuhlmey mit Cocker-Spaniel in Norderey
Birgitta mit Cockerspaniel "Archi" in Norderney (70er Jahre)

 

Katzen waren aber immer meine Favoriten.

 

Katzen in Silver-Shaded haben mir immer besonders gut gefallen. 

Ende der 70er Jahre beschloss ich, EKH in dem Farbschlag Silver-Shaded zu züchten. Weil mein auserwählter Deckkater (er wohnte damals in Garbsen bei Hannover) ein Kater mit DRU-Stammbaum war, musste ich vorübergehend Mitglied in der DRU werden, damit meine Kitten Experimental-Stammbäume erhalten konnten. Wäre ich nicht DRU-Mitglied geworden, hätte ich keine Deckung für meine Kätzin bekommen. Du kannst mir glauben, damals gab es keine große Auswahl in puncto Deckkater in Kurzhaar-Silver-Shaded. Damals konnte man zum Decken nicht einfach mal zum Kater fahren, der kurz um die Ecke wohnt. Da gab es nämlich keinen Kater.

Ende der 80er Jahre  wurde ich Mitglied im SDRV, im Süddeutschen-Rassekatzen-Verband e.V.

Für den SDRV habe ich den KATZEN-REPORT (Chefredaktion Kurt Ellenberger und Ulrike Hodapp), Ausgabe 1/93 und 2/93 gestaltet.

Der Katzen-Report war das damalige Vereinsmagazin des SDRV.

 

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In den 80er Jahren war Katzengenetik mein favorisiertes Hobby.


Meine "Bibel" - das Buch der Bücher - war damals:

Genetics for CAT BREEDERS von Roy Robinson.

Mit großem Enthusiasmus habe ich das Buch übersetzt.

 

Genetics for cat breeders, Roy Robinson

 

 

Die erste Ausgabe von

 

"Genetics for

CAT BREEDERS"

 

von Roy Robinson

 

gab es bereits 1971.

 

Weitere Auflagen folgten.

 

 

 

 

 

Zur Beurteilung von Rassekatzen war das Buch:

 

THE OFFICIAL STANDARDS OF POINTS

 

eines der wichtigsten Bücher für Katzenrichter.

 


Birgitta Kuhlmey auf einer Katzenausstellung, Foto: Wallura
Birgitta auf einer Katzenausstellung

 

In den 80er- und 90er-Jahren hatte ich noch ein anderes interessantes Hobby:

Ich war als Wertungsrichterin von Rassekatzen auf internationalen Katzenausstellungen tätig.

 

Meine Richterprüfungen - bis zum Allbreed-Richter - habe ich in den Jahren 19989 bis 1992 in den autonomen Katzenvereinen Europas absolviert.

 

Mein erstes Richter-Examen fand am 11. und 12. Februar 1989 in dem autonomen Katzenverein "Deutscher Katzenclub e.V.", DKC, in Frankfurt statt. Es war das Examen für Heilige Birma und Ragdoll.

1989, Brief von Roy Robinson, Autor von Genetics for Cat Breeders, an Birgitta Kuhlmey
1989, Brief von Roy Robinson, Autor von Genetics for Cat Breeders, an Birgitta Kuhlmey

 

In der Zeit, in der ich meine Katzen-Richterausbildung absolviert habe, hatte ich ab und zu brieflichen Kontakt zum "Katzen-Genetik-Papst" Roy Robinson.

 

Neulich habe ich zufällig in meinem Schatzkistchen einen Brief von

Roy Robinson (1922 - 1996)

gefunden, den er mir im Jahre 1989 geschrieben hatte. 

 

Roy Robinson hat das Buch "Genetics for Cat Breeders" geschrieben. Das ist eins der wichtigsten Bücher über Katzengenetik - ein Muss für jeden Katzenzüchter. 

(Zum Vergrößern auf das Bild vom Brief klicken.)

Am 28. und 29. Oktober 1989 habe ich in Zürich mein Richter-Examen für Siamkatzen und Balinesen absolviert.

Zum Prüfungskomitee gehörte Frau Maria Falkena-Röhrle (1920 - 2009), die Grande Dame der Katzenwelt. Darauf bin ich im Nachhinein ein bisschen stolz.

Prüfungskomitee: Maria Falkena-Röhrle, Holland, Franziska Demarmels, Schweiz, Thea Huininga-Ufflen, Holland, Monique Biausse, Frankreich.

 

Zum Vergrößern auf ein Bild klicken.

 

 

Ausbildung zum Katzen-Richter

 

Die 47 "Katzen-Richterschüler-Zertifikate" kannst Du HIER einsehen.

Die 19 Dokumente "Katzen-Richter-Examen" findest Du HIER.

 

 

Richterschüler-Zertifikate

1988 - 1991

Katzen-Richter-Examen

1989 - 1992

Anzahl Ausstellungen 47 19
verschiedene Richter 20 20
Nationalität/Richter 6 5
verschiedene Katzenvereine 16 10
Länder/Katzenvereine 4 4
Bildquelle: fotolia com

 

 

 

 

Wenn Du alle meine Zeugnisse zu den Katzenrichter-Examen sehen möchtest,

klicke bitte auf das Bild (rechts).


 

Nach dem Berliner-Mauerfall gab es die ersten Kontakte zu den damaligen DDR Zuchtrichtern.

Klaus Barensfeld und Birgitta Kuhlmey
Klaus Barensfeld und Birgitta Kuhlmey auf einer Katzenausstellung, Anfang der 90er Jahre

 

Klaus Barensfeld (Zuchtrichter für alle Rassekatzen) hat sich für die Rassekatzenzucht in der ehemaligen DDR mit viel Leidenschaft eingesetzt. In der ehemaligen DDR hießen die Katzenrichtet "Zuchtrichter". Sie hatten früher ein anderes Aufgabenfeld als die "westlichen" Katzenrichter, die Katzen nur nach Schönheit (Rasse-Katzen-Standard) beurteilen.

Katzenausstellung, Katzenverein El Gato, Richter : Lebeau, Gonsior, Boldt, van der Molen, van der Wijk, Kuhlmey

 

Katzenausstellung

Katzenverein El Gato

 

Richter (von links nach rechts)

R. Lebeau, R. Gonsior, E. Boldt, A. van der Molen, K. van der Wijk, B. Kuhlmey

 

Katzenausstellung SDRV, Kurt Ellenberger, im Hintergrund: K. de Bruin, B. Kuhmey, J. P. Maas, R. Gonsior

Katzenausstellung

Katzenverein SDRV

Im Vordergrund:

SDRV-Vorstand K. Ellenberger und ein Steward.

Im Hintergrund:

Richter (von links nach rechts)

K. de Bruin, B. Kuhlmey, J. P. Maas, R. Gonsior

 

 

 

Zur damaligen Zeit war ich Mitglied im

Club Europäischer Katzenrichter e.V., CEK.


Dr. Dennis Turner, 1993
Dr. Dennis Turner, Mai 1993

 

In den 90er Jahren habe ich verschiedene Seminare von dem Biologen und Tierpsychologen

Dr. Dennis Turner

besucht. Das Bild (rechts) enstand auf einem Seminar für Hauskatzen im Säntis-Park Hotel in Abtwil, Schweiz, im Mai 1993.

Dr. Dennis Turner ist Autor vieler Katzenbücher, in denen er über das Verhalten der Tiere schreibt. 1991 gründete Turner in der Schweiz das Institut für angewandte Etholigie und Tierpsychologie.


 

In den 90er Jahren habe ich als Autorin für diverse Katzen-Magazine - wie Katzen Extra, Katzen Extra Spezial, Katzen-Echo, Our Cats,

Geliebte Katze und andere Katzen-Fachzeitschriften - zahlreiche Artikel über Katzen-Rassen und Katzen-Genetik geschrieben.

Einige Artikel kannst Du hier lesen:

 

Birma Katzen 1997

Abessinier Katzen 1994

Somali Katzen 1993

Tonkinesen Katzen 1994

Thai Katzen 1993

Russisch Blau Katzen 1996

Vererbung der Fellfarben bei Katzen (Serie) 1996


Ganz nebenbei gesagt:

Die Google-Suchmaschine gibt es erst seit September 1998.

Alle Artikel habe ich ohne Benutzung irgendeiner Suchmaschine geschrieben.

Ob Du es glaubst - oder nicht. So ist es.

 

Weitere Artikel von mir über Katzen findest Du auf meinen Webseiten

 

www.katzengenetik.com

und

www.katzenshow.com

 

 

Gerne erinnere ich mich an die Zeit, als Rüdiger Herrscher der Chefredakteur von "Katzen Extra" war. Immer wieder hat er mich motiviert, neue Artikel für "Katzen Extra" zu schreiben.

"Jahrmarkt der Eitelkeit" hat Rüdiger Herrscher damals zu den Katzenausstellungen gesagt. Heute verstehe ich, was er damals damit gemeint hat.

 

Birgitta auf einer Katzenausstellung beim Richten einer Somalikatze
Birgitta auf einer Katzenausstellung beim Richten einer Somalikatze

Birgitta Kuhlmey als Richterin anlässlich einer Katzenausstellung.

 

Vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,

Referat Tierschutz,

wurde ich im Rahmen der Überarbeitung des Tierschutzgesetzes (§ 11b)

Ende der 90er Jahre als Beraterin nach Bonn eingeladen, um an der Tagung teilzunehmen.

 

 

Diese Silber-Medaille habe ich vom Bundestierschutz für meine ehrenamtliche Tätigkeit in Sachen Tierschutz erhalten.

Silber-Medaille von Birgitta Kuhlmey für ehrenamtliche Tätigkeit für den Tierschutz
Silber-Medaille von Birgitta Kuhlmey für ehrenamtliche Tätigkeit für den Tierschutz
Silber-Medaille von Birgitta Kuhlmey für ehrenamtliche Tätigkeit für den Tierschutz
Silber-Medaille von Birgitta Kuhlmey für ehrenamtliche Tätigkeit für den Tierschutz

Birgitta Kuhlmey

 

Nachdem ich 11 Jahre lang mit großem Enthusiasmus Katzen nach ihren Rassestandards beurteilt habe, habe ich im Jahre 2000 meine Tätigkeit als Wertungsrichterin für Rassekatzen beendet.

 

Warum?

 

Nach etlichen Jahren als aktives Mitglied in der Katzenszene ist mir klar geworden, dass mein Herz nicht für extreme Katzenrassen schlägt.

 

Ich wollte keine Katzen mehr richten deren Standard eine Deformation des Skeletts vorschreibt. Ebenso wollte ich auch keine haarlosen Katzen richten. Ich hatte für mich selbst beschlossen, dass ich solchen Katzen nicht mehr zu einem Titel - zu einer Auszeichnung - verhelfen wollte.

 

Wenn man als Allbreed-Richter/in zu einer Katzenausstellung eingeladen wird, kann man sich die zu beurteilenden Rassen nicht selbst aussuchen. Man muss alle Katzen beurteilen.

 

Ein Grund mehr zum Beschluss, keine Katzen mehr zu richten, war nicht zuletzt meine Tätigkeit als Beraterin im Gutachterausschuss der Bundesrepublik Deutschland - Ende der 90er Jahre - in Sachen Tierschutzgesetz § 11b. 

 

 

Bildquelle: fotolia.com

Katzen zu richten

** unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes **

ist bei diversen Rassen nicht machbar.

DAS habe ich endlich erkannt -

allerdings zu spät, viel zu spät.

 

Meine Frage:

Muss man solche Katzen züchten?

Meine Meinung:

NEIN!

Missbildungen dürfen nicht zu Zuchtzielen deklariert werden.

Zum Vergrößern auf ein Bild klicken -

von links nach rechts: 

Perserkatze - extremer Typ mit deformiertem Schädel,

Schädeldeformationen - Brachycephalie - bei Perserkatzen,

Faltohr-Sphinx-Katzen (Ukrainische Levkoy) - haarlose Katzen mit Faltohren,

Munchkin-Katze - Katze mit stark verkürzten Beinen (Chondrodysplasie).

 

Hier findest Du mehr Informationen über Qualzuchten und das Gutachten (8,4 MB) vom 02.06.1999 zum Verbot von Qualzüchtungen.

 

Birgitta Kuhlmey, Katzenschau ZDF-Fernsehgarten, 1993
ZDF-Fernsehgarten, Foto: Lohs, Katzen Extra, 1993

 

 

Birgitta (rechts, im roten Anzug), Wertungs-Richterin für Rassekatzen, mit der Moderatorin Ramona Leiß (links) 

im ZDF-Fernsehgarten -

1993 anlässlich einer Katzenschau.

 

Das Video (unten) zeigt einen Teil der ZDF-Sendung „Fernsehgarten“.

Am Tag vor der Sendung haben wir im Studio des ZDF dreimal geprobt – mit Stoppuhr und Katzen.

Da nur wenig Zeit für die Katzenschau eingeplant war, musste ich meinen Text so schnell wie möglich sprechen. Das war gar nicht so einfach. Da hieß es nur: schneller, schneller, schneller.

Am Sonntagmorgen begann dann endlich die Livesendung – nein, nicht im Studio, sondern draußen auf dem Gelände des ZDF. Das Wetter war nicht so schön, der Himmel war ziemlich bewölkt und es war windig.

Die größte Gefahr war, dass eine der Katzen in der fremden Umgebung wegrennen würde. Das wäre natürlich eine Katastrophe gewesen. Das Tier hätte man dann wahrscheinlich niemals mehr wiedergefunden. Die Katzen waren zwar versichert, aber ein Geldbetrag ist natürlich niemals ein Ersatz für ein entwichenes Tier. Gott sei Dank ist alles gut gegangen. Es waren einige Katzenkletterbäume aufgestellt, so konnten die Besitzer die Katzen ab und zu auf ihre Pfoten stellen.

Die meisten Katzen hatten ja schon eine gewisse Show-Erfahrung und sind ganz cool geblieben. Am schwierigsten war es, die Katzenbabys ruhig zu halten. Das war etwa so, wie einen ganzen Sack mit Flöhen hüten zu müssen. ;-)

 

Birgitta Kuhlmey, Bewertungsrichterin für Rassekatzen, 1993
Foto: Lohs, Katzen Extra, 1993

 

 

 

 

Birgitta als Richterin bei der Bewertung einer Perserkatze

anlässlich einer Katzenausstellung 1993.

Birgitta Kuhlmey als Richterin bei einer Katzenausstellung beim SDRV e.V.

 

In den 90er Jahren habe ich diverse Rassekatzenportraits

und Artikel über die Vererbung der Fellfarben bei Katzen verfasst.

Seit Anfang der 90er Jahre beschäftige ich mich mit Computern.

 

Webdesign gehört seit 2010 zu einem meiner bevorzugten Hobbys.

Ich erstelle meine eignen Webseiten und andere private Webseiten für die Vermietung von Ferienhäusern und Ferienwohnungen sowie Webseiten für Katzenliebhaber.

 

Bildquelle: fotolia.com

 

 

 

 

 

Weitere Artikel über Katzengenetik und Katzenzucht findest Du auf meiner Website:

www.katzengenetik.com

Klick auf das Bild führt zu: http://www.katzengenetik.com/katzen-zähne/, Bildquelle© Sylvie Thenard - Fotolia.com:

 

 

 

 

 

Katzen-Zähne

 

... dieser Artikel, den ich 1995 für "Our Cats" geschrieben habe, wird am meisten gelesen.


 

 Hier wohne ich.

 

 

 

In Google Maps kannst Du mit Google Street View durch die Urbanizacion Monterrey wandern. Die Villa Gandia Hills kannst Du aber nicht wirklich sehen. Das Haus liegt vollkommen verborgen hinter einer immergrünen Oleander-Hecke.

Google Street View gefällt mir. Straßen und deren 360 Grad Rundum-Blick sind öffentliches Eigentum. Die Privatsphäre beginnt erst hinter der Hauseingangstür. Oder?

 

 

 

Ja, die Jahre sind auch an mir nicht spurlos vorübergegangen.

Aber - Du solltest wissen, dass ich ich ein gutes Foto-Bearbeitungsprogramm benutze. ;-)

 

Die Haare sind grau geworden,

die Haut ist faltig geworden.

 

Mal abwarten, was sonst noch so passiert.

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt möchtest Du wahrscheinlich noch wissen, was ich den ganzen Tag über mache.

 

Nun, wenn ich nicht gerade mit der Bearbeitung von Webseiten beschäftigt bin,

putze ich -

zum Beispiel so wie auf dem Foto -

meinen Pool.

 

Weitere Fotos und Informationen über meine Ferienwohnung, die sich im Erdgeschoss eines Hauses befindet, gibt es hier.

Birgitta Kuhlmey im Februar 2012 mit einer ausgesetzten Katze
Birgitta im Februar 2012 mit einer ausgesetzten Katze

 

Nachdem Felix - der schwarz-weiße spanische Kater - verstorben war, wollte ich eigentlich keine Katze mehr aufnehmen.

Werden jetzt alle meine Vorsätze geknickt?

Ein kleines rot-getigertes Kätzchen stand plötzlich vor meiner Tür und sie will nicht mehr weggehen. Sie will ständig auf den Arm genommen werden, um Streicheleinheiten zu bekommen. Sie bricht mir das Herz. Sie ist so klein und so dünn. Sie ist ein Weibchen und ich weiß noch nicht einmal, ob sie kastriert ist oder nicht. Sie hatte ein dickes, breites Plastik-Halsbändchen um, das viel zu eng war. "Das Halsbändchen muss ab, das bringt sie ja um", dachte ich. Die kleine rot-getigerte Katze war froh, als das Bändchen ab war und hat beschlossen, aus Dankbarkeit zu bleiben. Aber eigentlich will ich sie nicht haben. Grrrr ....

Einer wird gewinnen!

Mal abwarten ...

 

Red-Tabby-Mackerel Katze - am 2. Tag nach der Kastration
Miezi, März 2012, am 2. Tag nach der Kastration

März 2012. Ich gebe mich geschlagen. Das kleine Biest hat gewonnen. Die rot-getigerte ausgesetzte Katze hat uns mit ihrem goldigen Wesen so bezaubert, dass wir beschlossen haben, weiterhin für sie zu sorgen. Kurz nachdem wir sie kennengelernt haben, wurde sie rollig, obwohl sie nur 2,4 kg wog. Die Kater aus der nahen Umgebung haben die bevorstehende Rolligkeit sehr schnell bemerkt und haben dann ziemlich bald das gemacht, was Kater so machen: Sie haben das kleine rote Kätzchen mit den grünen Augen eifrig gedeckt (Video: Katzen-Paarung). So schnell wie möglich haben wir das Kätzchen kastrieren lassen und nun wohnt Miezi, so heißt sie jetzt, bei uns im Haus. Tagsüber ist sie gerne draußen in der frischen Luft, aber ihre Lieblingsbeschäftigung ist, bei mir auf dem Schoß zu sitzen oder mich auf Schritt und Tritt zu verfolgen.

 

Miezi, Hauskatze, rot getigert

Das ist "Miezi" - der neue

Shooting Star mit den grünen Augen. Du willst wissen, welche Fellfarbe sie hat?

Sieht man doch:

18 Karat red-golden-tabby. ;-)

Birgitta, Juli 2013
Birgitta, Juli 2013

 

 

 

Fotografieren gehört zu einem meiner bevorzugten Hobbys.

 

 

Auf dem Foto (links) siehst Du meine neue Kamera,

mit der ich die Miezen knipse. :-)

 

Die Kamera ist ein Geschenk zu meinem 66.Geburtstag.

 

Ab dem Alter ist der Lack ab -

wie man so schön sagt. :-(

Birgitta Kuhlmey

 

 

 

 

 

 

 

 

 

... auch das Bild ist schon ewig alt ...   :-)))

 

 

Möchtest Du wissen, ob ich es noch einmal machen würde?

Von Deutschland nach Spanien umziehen?

Dann musst Du mich anrufen!

0034 697939838

Dem Internet darf man nicht immer alles anvertrauen ....

 

 

 

Update: März 2020

 

Das Coronavirus COVID-19 erobert gerade die Welt.

 

Fast überall auf der Welt gibt es Ausgangssperren.

 

Die geliebte Freiheit ist vorbei   :- (